FDA-konforme Verbindungen zwischen Welle und Rührorgan
Hygienische Verbindungen
Passgenaue Nuten und spezielle Dichtungen verringern Toträume entscheidend.
Problematik:
Ein kritischer Punkt bei der hygienischen Konstruktion von Rührwerken ist die Verbindung zwischen Welle und Rührorgan, bzw. bei erforderlichen Wellenteilungen - z.B. auf Grund von beengten Verhältnissen bei der Montage im Tank - die Schnittstelle der jeweiligen Bauteile wenn sie im Produktraum liegen und damit Kontakt zum Medium haben. Hier enstehen potentielle Toträume die sich einer eventuellen CIP-Reinigung oder Sterilisation entziehen und damit Keimherde bilden.
Lösungen:
Wenn die Demontierbarkeit aus Gründen der Wartungsfreundlichkeit zwischen Welle und Rührorgan erhalten bleiben soll, bietet sich die Abdichtung an den Schnittstellen durch passgenaue Nuten und spezielle FDA-konforme Dichtungen an. Diese können sowohl zwischen Welle und Nabe, alsauch an eventuell notwendig werdenden Wellenteilungen mittels Flansch vorgesehen werden.
Eine einfachere Möglichkeit besteht im dauerhaften Verbinden der Bauteile durch verschweißen. Die Schweißnähte werden anschließend verschliffen, damit ist der Totraum nachhaltig eliminiert, allerdings lässen sich Rührwerk und Rührorgan jetzt nicht mehr zerstörungsfrei lösen. Bei Stativrührwerken kann man diesen Problem durch eine Schnellwechselkupplung ausserhalb des Produktraums lösen: Welle und Rührorgan bilden eine feste Einheit, ein schneller Wechsel ist oberhalb des Behälters über besagte Kupplung einfach und ohne Werkzeug möglich, die produktberührten Teile können jetzt besonders einfach gereinigt oder sterilisiert werden
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