Durch einen Bypass kann eine Druckregulierung der Impellerpumpe vorgenommen werden. Dabei fließt ein Teil des Fördermediums oder je nach Einstellung im Extremfall das gesamte Medium durch den Bypass vom Druckstutzen in den Saugstutzen zurück. Dadurch kann die effektive Förderleistung bis auf Null reduziert werden.
Bypass mit Absperrventil Zwischen dem Druckstutzen und dem Saugstutzen der Impellerpumpe befindet sich eine Verbindung. Diese kann mittels Absperrarmatur (Kugehahn) teilweise oder ganz geöffnet, bzw. geschlossen werden. Dadurch fließt entsprechend ein Teil der Fördermenge zurück |
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Bypass im Deckel Im voderen Deckel der Pumpe befindet sich der intergrierte Bypass. Durch das Handrad kann die Menge die durch die Verbindung zwischen Druck- und Saugseite zurückfließt, reguliert werden. |
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Bypass mit federbelastetem Eckventil Zwischen dem Druck- und Saugstutzen der Pumpe befindet sich ein federlbelastetes Eckventil mit vorab einstellbarem Ansprechdruck. Hier muss nach Einstellung kein weiteres manuelles Öffnen oder Schließen mehr erfolgen. Wird im System der Ansprechdruck erreicht - z.B. weil ein Schieber in der Druckleitung geschlossen wird - öffnet der Bypass automatisch. |
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Neben den hier angezeigten Möglichkeiten zur Regulierung der Durchflussmenge mittels Bypass liefern wir unsere Impellerpumpen auch mit einem Frequenzumrichter (FU) zur dauerhaften Regulierung der Förderleistung. Diese Variante ist dem Bypass für den Dauerbetrieb vorzuziehen, da hier eine effizientere Nutzung der eingesetzten Energie stattfindet, und die Lebensdauer des eingesetzten Impellers verlängert wird. |