Das Funktionsprinzip der Impellerpumpe

Der Rotor von Impellerpumpen (der Impeller, daher die Pumpenbezeichnung) ist ein flexibles Laufrad aus einem Elastomerwerkstoff, dieser dreht sich in einem exzentrisch konstruierten Gehäuse. Die Wirkweise ist schematisch in der obrigen Abbildung dargestellt, im einzelnen läßt sich das Arbeitsprinzip in drei Phasen betrachten.

• Der Ansaugvorgang:
  An der Saugseite richten sich die elastischen Flügel durch Eigenspannung auf, dadurch vergrößert sich das durch sie begrenzte Volumen. Es entsteht ein Unterdruck, die Pumpe saugt das Fördermedium an.
• Der Mediumstransport:
  In der zweiten Phase wird das Medium zur Druckseite hin transportiert. Der untere Teil der Impellerpumpe ist dabei bezüglich der Rotorachse des Impellers genau zentrisch ausgeformt, das zwischen den Flügeln eingeschlossen Volumen bleibt konstant - das Medium wird schonend zum Druckstutzen transportiert.
• Der Austritt:
  Druckseitig werden die Flügel beim Eintritt in den exzentrischen Bereich wieder stark verformt, das eingeschlossene Volumen wird verkleinert. Das Medium weicht dieser Verkleinerung in den Druckstutzen der Pumpe aus.

Das Herzstück der Impellerpumpen bilden flexible Rotoren aus hochwertigen elastomeren Werkstoffen, die sogenannten Impeller. Der besonders einfache Aufbau macht diese Pumpen günstig in der Anschaffung, leicht zu warten und zu Reinigen. Sie eignen sich hervorragend für eine Vielzahl von Einsatzgebieten, z.B. im Weinbau, bei Wartungsarbeiten rund um Garten, Teichbau und Schwimmbad, gute Eigunung für Nahrungsmittel aller Art, z.B. Fruchtsäfte, Speiseöle usw. Impellerpumpen sind universell einsetzbare günstige Pumpen für viele Zwecke...